20'000 Franken Hilfe für Hochwasseropfer in Teilen Europas

Starker Dauerregen hat Mitte September in Mittel- und Osteuropa weite Landstriche überflutet. Städte und Dörfer wurden zerstört, Menschen verloren ihr Zuhause, es gab Todesopfer. Die katholische Landeskirche Luzern unterstützt die Betroffenen mit 20'000 Franken.

Medienmitteilung vom 1. Oktober 2024

Die Wassermassen richteten in Polen, Tschechien, Österreich, Rumänien und der Slowakei immense Schäden an. Menschen kamen durch die sintflutartigen Regenfälle und Überschwemmungen ums Leben, Tausende mussten evakuiert werden und verloren ihr Zuhause. Der Beitrag der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern fliesst an die Caritas Schweiz. Deren Partnerorganisationen aus dem internationalen Caritas-Netz sind vor Ort und leisten die Nothilfe, die für Betroffene am dringendsten benötigt wird. Caritas Schweiz klärt im Kontakt mit ihnen die Unterstützungsmöglichkeiten ab. Das Augenmerk der Luzerner Landeskirche richtet sich auf Polen und Tschechien, die am meisten betroffenen Länder.

Unwetter hatten im Juni auch in der Schweiz gewütet. Im Misoxtal in Südgraubünden, im Maggiatal im Tessin und in mehreren Walliser Tälern forderten sie Todesopfer und Verletzte und richteten grossen Schaden an. Die Luzerner Landeskirche sprach für die Betroffenen im Juli ebenfalls 20‘000 Franken.

Der Landeskirche stehen pro Jahr rund 200'000 Franken für Soforthilfe und Projektunterstützungen im In- und Ausland zur Verfügung. Der Anteil für die Soforthilfe wurde auf das laufende Jahr um 30'000 Franken erhöht. 
 

Zum Beispiel in Polen: Das Hochwasser zerstörte viele Gebäude und Strassen. | © Caritas Polen

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