Spielen ohne Sieger*in – alle gewinnen!

Spielen begünstigt das soziale Lernen, fördert das Miteinander und ermöglicht wertvolle Gemeinschaftserlebnisse. Wenn Spielen in der Gruppe gelingt, ist es leichter andere Einstellungen zu akzeptieren und respektvolles Verhalten zu entwickeln. Das Thema «Gewinnen und Verlieren» gehört wesentlich zum Spiel und ist und bleibt eine Herausforderung für Kinder wie für Erwachsene.

Datum & Zeit
Samstag, 10.05.2025
08:30 bis 16:30 Uhr
Ort
Römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern
Abendweg 1, 6006 Luzern
Kosten
CHF 100.00

Für Kinder ist es immer schwieriger mit «Gewinnen und Verlieren» im Spiel umzugehen. Oft beeinflusst das starke Erleben von Sieg oder Niederlage negativ die Gemeinschaft unter den Kindern und die Freude am Spiel geht verloren. Der Einsatz von vorwiegend kooperativen Spielerfahrungen, einfachen Ritualen und eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema fördern bei Kindern soziale Verhaltensweisen wie Rücksicht nehmen, gegenseitiger Respekt und Ehrlichkeit. Ein internationaler Fairplay-Würfel mit sechs Regeln zum sozialen Lernen hat sich genauso bewährt wie kooperative Spiele und eine kompetente Spielanleitung. In diesem Kurs werden viele Spiele gemeinsam ausprobiert, dokumentiert und für den Einsatz in Schule und Pastoral reflektiert.

 

Lerninhalte
  • Pädagogische Chancen und Lernerfahrungen von Spiel
  • Grundlagen zur Spielanleitung, die Aufgabe der Spielleitung
  • Spiele mit wenig Material und Vorbereitung
  • Bewährte kooperative Spiele werden ausprobiert und reflektiert
     
Lernziele

Die Teilnehmenden

  • verstehen die theoretischen Grundlagen und Chancen der Spielpädagogik 
  • lernen einfache Spiele kennen, die in der Praxis leicht umsetzbar sind
  • lernen Spielregeln abzuändern und der jeweiligen Gruppe anzupassen
  • lernen eine bewährte Spielesammlung für die Praxis kennen 
  • erleben in einer überschaubaren Gruppe persönlich die Freude am Spiel 
     
Kursleitung

Dr. Alois Hechenberger 
Spielpädagoge; Dozent für Spielpädagogik an der Universität Bozen und der FH OST, St Gallen; Entwickler des Projektes «Sports4Peace-Soziales Lernen durch Spiel»; Buchautor 

 

Mitbringen

Bequeme Kleidung

 
Anzahl Teilnehmende

max. 20

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